Wir sind ein heilpädagogischer Kindergarten in Graz. Das heißt, dass bei uns behinderte und nicht behinderte Kinder in integrativen Gruppen miteinander wachsen, spielen und lernen dürfen. Vom dadurch erhöhten Betreuungsschlüssel profitieren natürlich alle Kinder gleichermaßen. Seit seiner Gründung wird unser Kindergarten außerdem aus tiefer Überzeugung halbtags geführt. Damit dieses Konzept für möglichst viele Familien leistbar ist, sind die monatlichen Beiträge an die Sozialstaffelung des Landes Steiermark gebunden.
Wir vergeben unsere freien Plätze nach dem Datum der Anmeldung. Das heißt: Wer zuerst kommt, spielt zuerst! Niemand wird aufgrund bestimmter Kriterien bevorzugt oder abgelehnt. Freie Plätze gibt es deshalb sowohl für Dreijährige als auch für Familien, bei denen ein Elternteil mit einem Geschwisterkind in Karenz ist.
Achtung: Diese Regelung gilt ausschließlich für Kinder ohne erhöhten Betreuungs- und Förderbedarf!
Unsere Betreuungszeit beginnt um 7 Uhr. Bis 9 Uhr dauert die Freispielzeit, in der sich die Kinder aussuchen können, in welchem Raum und mit wem sie was spielen möchten. Danach geht es in die nach Alter gestaffelten Gruppen zu den Mäusen, Schmetterlingen und Fröschen. Das tägliche Programm sieht dann in der Regel so aus: Wir machen einen Sesselkreis, lesen eine Geschichte, spielen, jausnen, turnen und basteln gemeinsam. Natürlich gibt es bei uns auch Mittagessen für alle Kinder. In unseren Nasch- und Abenteuergarten gibt es viel zu entdecken, zahlreiche Verstecke und einen großzügigen Sandspielbereich. Unsere Betreuungszeit endet um 13:30.
Sicher gebunden mit Safe®
“Bindung vor Bildung” – denn nur, wenn sich ein Kind sicher und geborgen fühlt, kann es Neues lernen und seine Umgebung mit Neugier erkunden. Aus diesem Grund legen wir bereits bei der Eingewöhnung ganz viel Wert auf eine sichere Bindung und geben den Kindern die Zeit, die sie brauchen. Was noch hinter SAFE® steckt und warum es uns so wichtig ist, können Sie hier nachlesen.
Seit 2009 führen wir BASE Babywatching als Präventionsprojekt zur Förderung der Empathie und gegen Aggression und Ängstlichkeit durch. Die Kinder beobachten in der Gruppe die Interaktion zwischen einem Baby und dessen Mutter oder Vater und sprechen unter der gezielten Anleitung einer ausgebildeten Pädagogin darüber. Die Wirksamkeit des Programms wurde bereits durch zahlreiche Forschungsprojekte belegt – so auch in unserem Kindergarten durch die Karl-Franzens-Universität.
Nasch- und Abenteuergarten