Therapien

Es ist wohl die herausragendste Besonderheit der Heilpädagogischen Kindergärten steirischer Prägung, daß in diesen nicht nur wenigstens eine speziell ausgebildete Sonderkindergartenpädagogin/-pädadoge je Gruppe vorgesehen ist, sondern ihnen auch ein Therapeutenteam, zu dem auch fachärztliche und psychologische Fachkräfte gehören, zur Seite gestellt sind. Damit wurde sichergestellt, daß in der Steiermark wohnhafte Eltern behinderter Kinder nicht nach dem Kindergarten ihre Kinder noch zu den verschiedenen Therapien chauffieren müssen: die Therapien finden ohne zusätzliche Kosten direkt im Kindergarten statt. Um dieses in Österreich einzigartige Modell wird die Steiermark auch über die Landesgrenzen hinaus beneidet, wie wir auf internationalen Fachtagungen immer wieder zu hören bekommen. Nachfolgend stellt sich das bei uns tätige Therapeutenteam selbst vor
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Unser therapeutenteam

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Ich freue mich sehr, Teil des Teams im Kindergarten Steingruber zu sein. Als Psychologin setze ich folgende Schwerpunkte in meiner Arbeit:

Ganzheitliche Beobachtung des Kindes und seiner Entwicklung
Individuelle Förderung im Einzelkontakt und in der Gruppe
Steigerung des Selbstwertgefühls und Ermöglichen von Erfolgserlebnissen
Begleitung der Entwicklung und Anbahnung der nächsten Entwicklungsschritte
Erhöhung bzw. Ermöglichung der Selbstständigkeit
Zusammenarbeit mit den Eltern/Elternberatung
Austausch im interdisziplinären Team des Kindergartens

4 Stichworte beschreiben das Thema Integration/Inklusion:
Miteinander spielen; voneinander lernen, gemeinsam arbeiten, zusammen leben.

Uns liegt es sehr am Herzen, dass sich Ihr Kind wohl fühlt in unserem Kindergarten, denn größere Entwicklungsschritte bzw. individuelle Lernziele können nur in einer für das Kind angenehmen Umgebung erreicht werden.

 

 

 

               

   Mag. Katrin Mayer


Ich bin verheiratet, Mutter von zwei wundervollen Kindern im Alter von drei und fünf Jahren und lebe mit meiner Familie in Kalsdorf bei Graz. Neben meiner Tätigkeit im Kindergarten führe ich eine kinderpsychologische Praxis in Liebenau und Vasoldsberg.

„Das Geheimnis ist die Fähigkeit zwischen den Zeilen lesen zu können, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen – und, dass hierbei Herz und Verstand Hand in Hand arbeiten .“
(deutsches Sprichwort)

 

 

Mag. Susanna Knaß, BA. BSc.

In der Logopädie wird in den Bereichen Sprache, Sprechen, Schlucken, Stimme, Hören und Verstehen mit den Kindern individuelle und spielerisch gearbeitet. Je nachdem welche Schwierigkeiten Ihr Kind hat, wird nach einer ausführlichen Diagnostik der Therapieplan gemeinsam besprochen und eine auf die Bedürfnisse Ihres Kindes abgestimmte Therapie gestartet.

 

„Wer den inneren Drang hat, sich mitzuteilen, kann auch Hilfen dafür annehmen.“ Meine Aufgabe ist es, diesen inneren Drang zu entfachen und den Kindern so, spielerisch, Sprache als Kommunikationsmittel näherzubringen. 

 

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Daniela Gratzer

Mein Name ist Daniela Gratzer (06.01.1972): Ich habe 1995 die Akademie für Physiotherapie
abgeschlossen und 10 Jahre an der Universitätsklinik für Kinderheilkunde am Wiener Akh gearbeitet. Seit 2006 lebe ich in Graz und war 3 Jahre in der Kinderrehabilitation in Judendorf-‚Straßengel tätig. 2009 ist mein Sohn David geboren und seit 2001 arbeite ich auf selbstständiger Basis in der Praxis Re-viva. Im Dezember 2013 hatte ich das große Glück im Kindergarten Steingruber beginnen zu können und fixer Bestandteil des interdisziplinären Teams zu werden. Ich arbeite einmal in der Woche (Montag vormittags) mit ihren Kindern und es bereitet mir immer wieder große Freude.

Die ungestörte sensomotorische Entwicklung stellt eine wichtige Grundlage für den psychisch-kognitiven und emotionalen Entwicklungsprozess jedes Menschen dar. Das ist ein wichtiger Grundstein fürs Leben. Eine Schädigung des in Entwicklung befindlichen Organismus ist daher besonders folgenschwer. Bei Früherkennung dieser und rechtzeitigem Therapiebeginn ergeben sich durch die große Lernfähigkeit des Kindes gute Chancen für eine positive Beeinflussung des Entwicklungsprozesses.
Ziel einer physiotherapeutischen Behandlung ist eine individuelle optimale Entwicklung des kranken oder behinderten Kindes, um ihm größtmögliche Selbständigkeit zu gewährleisten. Die Physiotherapie versucht daher v.a. die Motorik des Kindes zu beeinflussen.
• Anleitung der Eltern/Bezugspersonen
• Lagerung und Handling( = unterstützende Handgriffe)
• Umweltgestaltung
• wahrnehmungsfördernde Reize.

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Mein Name ist Lisa Holter. Seit Februar 2002 arbeite ich einen Vormittag als Ergotherapeutin im Kindergarten, derzeit am Dienstag.
Hauptsächlich werden Kindern einzeln von mir betreut, manchmal darf auch ein zweites Kind mitkommen und hin und wieder gestalte ich eine Turnstunde mit oder nehme am ganzen Gruppengeschehen teil.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf den sogenannten basalen Sinnessystemen, nämlich dem Gleichgewichtsinn, der Tiefenwahrnehmung und dem Taktilen System. Sie arbeiten alle zusammen und bilden die Grundlage für Grob-und Feinmotorik. Nur wenn ich meinen Körper gut wahrnehmen kann, d.h. stabil im Raum stehe und weiß wo meine Arme sind, kann ich einen Ball gut fangen. Natürlich fließen noch viele andere Wahrnehmungsbereiche in die Therapie ein, so wird im Therapieraum geschaukelt, geklettert, geknetet, gebaut, gezeichnet, gespielt und vieles mehr.
Auf jeden Fall macht es mir großen Spaß mit ihren Kindern zu arbeiten und auch schätze ich die sehr gute Zusammenarbeit des ganzen Teams im Kindergarten.
Gerne stehe ich für Elterngespräche bereit und freue mich auch darüber wenn sie sich die Zei t nehmen um bei einer Therapieeinheit dabei zu sein.

dr_karner

Mein Name ist Dr. Ulli Brunner-Karner.
Ich bin Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und berate und unterstütze die Eltern der Kindergartenkinder und das Team des Kindergartens in medizinischen Fragen.

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